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Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Menschen ihr Verhalten und Erleben durch Erfahrungen im Laufe ihres Lebens erlernen. Eine psychische Erkrankung entsteht dann, wenn die erlernten Muster ihren ursprünglichen Sinn verlieren und problematisch oder unangemessen erlebt werden. Dies führt beim Patienten und/oder seiner Umgebung zum Leidensdruck.

In der Therapie werden Zusammenhänge zur Lebensgeschichte erarbeitet und hieraus ein Therapieplan und Ziele abgeleitet. Die Therapeutin unterstützt dabei, neue Verhaltens- und Erlebensmuster mit Hilfe verschiedener Methoden einzuüben. Ziel ist es, negative Muster durch positive, hilfreiche, gesunde zu ersetzen. Die Verhaltenstherapie ist eine gedanken- und handlungsorientierte, transparente Therapieform mit praktischen Übungen. Dabei werden bereits vorhandene, jedoch möglicherweise verschüttete Stärken und Fähigkeiten wieder nutzbar gemacht.

 

Quellen:

  • Psychotherapie-Informationsdienst (PID)

  • Formular PTV 10 der Gesetzlichen Krankenkassen

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